Es ist wieder länger her, dass ich etwas geschrieben habe. Aber ich fühl mich deshalb nicht schuldig.

Nur nicht unter Druck setzen lassen.

Seit ca. 2 Wochen leidet mein Schlaf. Ich wache immer mitten in der Nacht auf (meist pünktlich um 4) und danach ist an Schlaf eigentlich nicht mehr zu denken. Entweder ich liege wach und wälze mich oder ich döse vor mich hin und finde keine Ruhe. Jedenfalls bin ich viel zu gerädert am nächsten Morgen.

Und dabei ist es egal wann ich ins Bett gehe. Das kann 22 Uhr sein. 23 Uhr. Oder 2 Uhr morgens. Ich wache immer gegen 4 Uhr auf und hab danach Probleme.

Gehe ich vor 22 Uhr ins Bett, so bin ich um Mitternacht UND 4 Uhr wach. Wie man’s macht, macht man’s verkehrt.

Wenn das nicht besser wird, geh ich mal zum Arzt. Während der Klinik würde ich jetzt ne Atosil nehmen. Die hauen einen gut weg und entspannen dazu auch noch.

Aber Atosil zu bekommen ist gar nicht so leicht. Braucht man nen Psychiater für. Den hab ich nicht. Ich hab „nur“ meinen Therapeuten. Und ehrlich gesagt hatte ich gehofft, dass ich das mit meinem Tee wieder auf die Reihe bekomme. Schlaf- und Nerventee.

Vielleicht trinke ich da morgen Mittag mal ne Tasse von, dann am Nachmittag und dann nochmal am Abend. Mit etwas Glück hilft das ja. Plus: ich sollte das auch regelmäßiger machen.

Jetzt ist es 22:20 Uhr. Ich werde nun gleich meine Äuglein schließen und hoffen, dass ich morgenfrüh um 9 erfrischt aufwache und mich mit Elan an meine Arbeit setzen kann. Das wäre mega.

Denn aktuell hab ich das Gefühl, dass da so langsam die Luft raus ist. Aber wer wäre ich, wenn nicht jemand, die sich bis zum Limit pusht?

Drückt mir die Daumen!

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